Sonntag, 11. November 2007

Ausgespuckt und frisch geduscht

- Mit einem lauten Schmatzgeräusch verschlingt mich die Welt, nur um mich stark mitgenommen und deutlich angesabbert einige Tage später wieder auszuspucken. -

Im aktuellen Fall liegt die Schuld bei einem Inszenierungsprozess, mit all den üblichen Höhen, Tiefen und Verzweiflungstaten, die scheinbar dazugehören.
Nur lerne ich es nie.
Bin immer wieder ein emotionales Wrack, das vor lauter Bau- und Probenstress entweder zombieartig durch die Straßen schlurft oder wie ein aufgeschrecktes Huhn jeden, der es wagt, es anzusprechen, entsetzt und verwirrt anstarrt. Oder anblökt: Die Wolf-im-Schafspelz-Variante.
Köpfe wurden noch nicht abgebissen, aber nah dran war es.
Zum Glück meiner Umwelt erfolgt die Erdung diesmal sogleich, morgen früh geht es für eine Woche ab in den hohen Norden, Natur und Wasser schnuppern.
Runter- und ankommen, und mal wieder die Teile von mir zusammensammeln, die mir im Stress und Chaos verlorengegangen sind.
Auch arbeiten, aber das ist eine andere Geschichte (und die wird ein andermal erzählt werden.)
Ich freue mich.

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