Eingeladen zu den Heidelberger Theatertagen und nominiert für den Stuttgarter Theaterpreis 2009.
Mir fehlen die Worte, aber ich bin schlagartig ungeheuer aufgeregt.
(Oh köstliche Vorfreude auf die Tage des Textlernens...)
Samstag, 10. Oktober 2009
Montag, 24. August 2009
Sommer in der Schachtel
Gerüchten zufolge sommert es.
Ich persönlich würde nicht beschwören können, dass der diesjährige Sommer tatsächlich existiert.
Im Juli im Keller war es unsommerlich kühl und dunkel. Im Studio 2, wo es mich im August hinzieht, ist es zwar lichtdurchflutet und schweißtreibend, dies aber ausschließlich aufgrund der großen Scheinwerferanzahl.
Das erste Mal Figurenspielerin beim Film!
Zu (in Bestzeiten) siebt auf ca. 2qm, die Augen vor den Spielstäben mit Werkstattbrillen geschützt, wo nötig blaue Tücher auf Köpfen und um Hände für den Bluescreen, dazwischen unser Studiohund, der uns in besonders erhitzten Momenten die nackten Unterschenkel abschleckt - gut für seinen Salzhaushalt, schlecht für unsere Spielkonzentration. In jedem Fall eine willkommene Erfrischung.
Der Perfektionismus wächst mit jeder Szene, und die große Spieleranzahl führt zu abenteuerlich-verspielten Lösungen für Storyboard-Probleme. Wie schön, mal zu mehrt zu sein!
Auf dem Foto erkennbar wir auf einer handbetriebenen Drehscheibe, mit zwei Figuren, die sich ebenfalls drehen, beide gemeinsam und dann jede noch für sich.
(Mein Magen hat es durchgestanden, mein räumlich-logisches Denken jedoch nicht.)
Nun heißt es Warten. Bis Februar, wenn alles geschnitten und mit den nichtfigurenspielerischen Komponenten zusammengefügt einen vollständigen Film ergibt.
Hui, ist das aufregend...
Ich persönlich würde nicht beschwören können, dass der diesjährige Sommer tatsächlich existiert.
Im Juli im Keller war es unsommerlich kühl und dunkel. Im Studio 2, wo es mich im August hinzieht, ist es zwar lichtdurchflutet und schweißtreibend, dies aber ausschließlich aufgrund der großen Scheinwerferanzahl.
Das erste Mal Figurenspielerin beim Film!
Zu (in Bestzeiten) siebt auf ca. 2qm, die Augen vor den Spielstäben mit Werkstattbrillen geschützt, wo nötig blaue Tücher auf Köpfen und um Hände für den Bluescreen, dazwischen unser Studiohund, der uns in besonders erhitzten Momenten die nackten Unterschenkel abschleckt - gut für seinen Salzhaushalt, schlecht für unsere Spielkonzentration. In jedem Fall eine willkommene Erfrischung.
Der Perfektionismus wächst mit jeder Szene, und die große Spieleranzahl führt zu abenteuerlich-verspielten Lösungen für Storyboard-Probleme. Wie schön, mal zu mehrt zu sein!
Auf dem Foto erkennbar wir auf einer handbetriebenen Drehscheibe, mit zwei Figuren, die sich ebenfalls drehen, beide gemeinsam und dann jede noch für sich.
(Mein Magen hat es durchgestanden, mein räumlich-logisches Denken jedoch nicht.)
Nun heißt es Warten. Bis Februar, wenn alles geschnitten und mit den nichtfigurenspielerischen Komponenten zusammengefügt einen vollständigen Film ergibt.
Hui, ist das aufregend...
Samstag, 11. Juli 2009
Eis und Heiß
Eben noch über Ausstellungen gemeckert, schon machen Minerva und ich eine eigene: "Eis und Heiß" in den Kellergewölben von Schloss Kannawurf, Plastikmüll trifft auf feuchte Räumlichkeiten aus dem 16. Jahrhundert.
Während die männliche Schlossbevölkerung in der Sonnenhitze schwitzend die Kapelle kachelt, sitzen wir mit Pullovern und dicken Schuhen ausgerüstet im Keller, klügeln Lichtsysteme aus und arrangieren frischgeklauten geschenkt bekommenen und ausgewaschenen Plastikmüll in Harmonie mit den kristallinen Spinnen ...
Bis Ende September kann die Ausstellung noch angeschaut werden.
Während die männliche Schlossbevölkerung in der Sonnenhitze schwitzend die Kapelle kachelt, sitzen wir mit Pullovern und dicken Schuhen ausgerüstet im Keller, klügeln Lichtsysteme aus und arrangieren frisch
Bis Ende September kann die Ausstellung noch angeschaut werden.
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werkstatt
Freitag, 26. Juni 2009
Inspiriert
Dieser Tage sehe ich kaum etwas anderes als Ausstellungen.
Kenne ich denn nur noch Künstler?!
Hier Ausschnitte aus dem letzten Arbeitszyklus der fabelhaften Johanna Seipelt, der ich bei ihrem nächsten Projekt als Lichttechnikerin & -designerin zur Seite stehen werde.
Those days I keep spending my time at exhibitions. Don't I know anyone but artists?!
Here an excerpt from the last pictures of the fabulous Johanna Seipelt, whose next project I will accompany as a lighttechnician and -designer.
Kenne ich denn nur noch Künstler?!
Hier Ausschnitte aus dem letzten Arbeitszyklus der fabelhaften Johanna Seipelt, der ich bei ihrem nächsten Projekt als Lichttechnikerin & -designerin zur Seite stehen werde.
Those days I keep spending my time at exhibitions. Don't I know anyone but artists?!
Here an excerpt from the last pictures of the fabulous Johanna Seipelt, whose next project I will accompany as a lighttechnician and -designer.
Dienstag, 23. Juni 2009
Montag, 18. Mai 2009
Innerer Countdown
Was ich endlich mal wieder tun möchte:
- Analog fotografieren (und selbst entwickeln)
-Kanu fahren - Mai (Aurajoki)
-mit einer Katze im Bett schlafen - Juni
-einen Tag in der Hängematte verbringen - August
-im Garten, in der Erde arbeiten - Juni
- Tanzen gehen
- im Meer schwimmen
- ein Baumhaus bauen
-Akkordeon spielen - Juni
-Barfuß laufen - Mai
Unruhe auf hohem Niveau. Abschiede verwirren mich nach wie vor.
Das Wetter schreit nach Urlaub, nach Draußensein, nach Freiheit.
Zuvor noch zwei Wochen Arbeit mit der fabelhaften Rene Baker.
Sowie jede Menge Zukunftsplanung.
- Analog fotografieren (und selbst entwickeln)
-
-
-
-
- Tanzen gehen
- im Meer schwimmen
- ein Baumhaus bauen
-
-
Unruhe auf hohem Niveau. Abschiede verwirren mich nach wie vor.
Das Wetter schreit nach Urlaub, nach Draußensein, nach Freiheit.
Zuvor noch zwei Wochen Arbeit mit der fabelhaften Rene Baker.
Sowie jede Menge Zukunftsplanung.
Sonntag, 17. Mai 2009
Freitag, 24. April 2009
Samstag, 4. April 2009
Dienstag, 31. März 2009
Schrittweise
Dienstag, 24. März 2009
Muskelkater
Sonntag, 22. März 2009
Dienstag, 17. März 2009
Frühling!
Sonntag, 1. März 2009
Arbeitsam
Tagelang, wochenlang, mittlerweile schon monatelang Englisch sprechen, Englisch denken, durchbrochen von finnischen und französischen Fetzen.
Meist ähnelt mein Leben trotz der Sprachverwirrungen erstaunlich dem in Deutschland - Pendeln zwischen Atelier und Bühne.
Ich unverbesserliche habe es geschafft, mir zwei Rollen als Figurenspielerin und eine Ausstattung anzulachen, zusätzlich zu einem Szenenprogramm für Kinder, das wir bereits seit einer
Woche erfolgreich aufführen.
Umso mehr gilt es, freie Minuten zu genießen: Freundschaften begründen, die Umgebung durchstreifen, Menschen und andere Absonderheiten bestaunen, jedes Fleckchen Sonne zelebrieren!
Meist ähnelt mein Leben trotz der Sprachverwirrungen erstaunlich dem in Deutschland - Pendeln zwischen Atelier und Bühne.
Ich unverbesserliche habe es geschafft, mir zwei Rollen als Figurenspielerin und eine Ausstattung anzulachen, zusätzlich zu einem Szenenprogramm für Kinder, das wir bereits seit einer
Woche erfolgreich aufführen.
Umso mehr gilt es, freie Minuten zu genießen: Freundschaften begründen, die Umgebung durchstreifen, Menschen und andere Absonderheiten bestaunen, jedes Fleckchen Sonne zelebrieren!
Freitag, 13. Februar 2009
Fallen lernen
Manches Wetter ist besser zum Radfahren und Spazierengehen geeignet als anderes.
Aber: Echte Abenteurerinnen lassen sich von nichts aus der Ruhe bringen!
So trotzen meine treue zweirädrige Gefährtin und ich den Widrigkeiten des nordländischen Niederschlags und versuchen, immer wieder auf neue, frische, ungewohnte Art zu fallen. Entdecke die Möglichkeiten.
Donnerstag, 5. Februar 2009
Sonntag, 1. Februar 2009
Am Ende des Aurajoki
Samstag, 24. Januar 2009
Donnerstag, 22. Januar 2009
Aus aktuellem Anlass
Gesumm, das man im Freien und im Schnee singen muss:
Der Schnee,
der Schnee
(Tideli pom),
In dem ich geh
(Tideli pom),
In dem Schnee
(Tideli pom),
Im Schnee.
Er tut schon weh
(Tideli pom),
Im vielen Schnee
(Tideli pom),
Er tut weh
(Tideli pom):
Der Zeh.
So sang er es vor, und das ist so ziemlich die beste Art und Weise, wie man es singen kann, und als er fertig war, wartete er darauf, daß Ferkel sagte, von sämtlichen im Freien und im Schnee zu singenden Liedern, die es je gehört habe, sei dies das beste, und nachdem es sorgfältig über die Sache nachgedacht hatte, sagte Ferkel: »Pu«, sagte es feierlich, »es ist weniger der Zeh als das Ohr.«
(A.A.Milne - Pu der Bär)
- Bald gibt es auch wieder einen "richtigen" Eintrag :)
Der Schnee,
der Schnee
(Tideli pom),
In dem ich geh
(Tideli pom),
In dem Schnee
(Tideli pom),
Im Schnee.
Er tut schon weh
(Tideli pom),
Im vielen Schnee
(Tideli pom),
Er tut weh
(Tideli pom):
Der Zeh.
So sang er es vor, und das ist so ziemlich die beste Art und Weise, wie man es singen kann, und als er fertig war, wartete er darauf, daß Ferkel sagte, von sämtlichen im Freien und im Schnee zu singenden Liedern, die es je gehört habe, sei dies das beste, und nachdem es sorgfältig über die Sache nachgedacht hatte, sagte Ferkel: »Pu«, sagte es feierlich, »es ist weniger der Zeh als das Ohr.«
(A.A.Milne - Pu der Bär)
- Bald gibt es auch wieder einen "richtigen" Eintrag :)
Sonntag, 18. Januar 2009
Freitag, 9. Januar 2009
Reisetagebuch (V)
06.01.
Am Check-In:
First Class - roter Teppich.
Business Class - blauer Teppich.
Economy Class - kein Teppich.
Ein Flugzeug fuer 12.
¨Darf ich das mitnehmen?¨
- ¨Sie koennen da drinnen tanzen, wenn Sie wollen!¨
Die kopenhagener Flughafenmitarbeiter sausen auf Tretrollern vorbei.
Ihre Krawatten flattern im Fahrtwind.
Koffer steigen aus einem Flugzeug.
Ihnen hinterher rennt ein hektischer Mann mit einem Gepaeckwagen.
Am Check-In:
First Class - roter Teppich.
Business Class - blauer Teppich.
Economy Class - kein Teppich.
Ein Flugzeug fuer 12.
¨Darf ich das mitnehmen?¨
- ¨Sie koennen da drinnen tanzen, wenn Sie wollen!¨
Die kopenhagener Flughafenmitarbeiter sausen auf Tretrollern vorbei.
Ihre Krawatten flattern im Fahrtwind.
Koffer steigen aus einem Flugzeug.
Ihnen hinterher rennt ein hektischer Mann mit einem Gepaeckwagen.
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