Montag, 20. Oktober 2008

Optische Täuschung

Stillsitzen.
Unbewegt einen Punkt in der Ferne fixieren.
Das geht doch ganz gut!
Den Kopf langsam drehen. Die Welt zieht einen Schleier. Mir wird schwindlig. Weitere unschöne Begleiterscheinung: Es rutscht. Überall. Kein Halt an der Nase, kein Halt an den Ohren. Wer passt denn sowas an!?
Stillsitzen.
Unbewegt einen Punkt in der Nähe fixieren.
Mir wird übel. Kopfschmerzen bekomme ich auch.
Ab damit!
Die Welt verschwimmt wieder zu fantastischen bunten Schleiern.
Tag eins der zweiten - und hoffentlich letzten - Periode der Sichtverwirrung.
An Tag drei wartet die Belohnung: Anpassung der fast nebenwirkungslosen Klarsicht. So die Hoffnung.
Die Spannung steigt.

Keine Kommentare: