Samstag, 2. August 2008

Ent-Spannt

"Fahrradabteil" in die Bildersuche von Google eingeben.
Und wissen, wo und wie ich Samstag den 19.
07., Donnerstag den 24.07. und Samstag den 26.07. zwischen 7:00 und 22:00 Uhr zubrachte.
Was bleibt noch zu sagen? "Fahrradfahrer für weniger Treppenstufen"?
Grüße an alle Mitgeplagten, mit denen gemeinsam ich Fahrräder in Züge rein und aus Zügen raus schichtete und stapelte und schleppte und quetschte?
Dank an die alte Dame, die mir am Hamburger Bahnhof den Vortritt am Fahrstuhl ließ?
Gelangweilt habe ich mich immerhin nicht.

Einige Tage am Meer. Herausgefunden, dass mein Zelt sowohl Sturm als auch Hagel als auch Gewitter als auch Platzregen aushält.
"Hinter dem Plan", mein Lieblingsstraßennamen in der grauen Stadt am Meer, weil er so sehr
mit meinem Geisteszustand übereinstimmte.










Veränderungen. Dasselbe Haus 2007 und 2008. Traurig.


Stundenlang am Meer sitzen. Die Luft. Das Rauschen. Lebensnotwendig, auch wenn das pathetisch klingt.
"Reglos, die Augen starr auf die unermessliche Wasserfläche gerichtet. Unbegreiflich. Im Ernst. Ein Leben lang könnte man so stehenbleiben ohne das Geringste zu begreifen, und immer nur schauen. Wie verzaubert. Ohne einen Gedanken im Kopf, einen wirklichen Gedanken, nur Staunen. Verwunderung. Und es dauert Minuten, viele Minuten - eine Ewigkeit -, bis sie endlich, oh
ne die Augen vom Meer abzuwenden, sagt: "Aber irgendwo hört es doch auf?" (Alessandro Baricco - Oceano Mare)



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hej, ist das etwa schon alles? Ich denke, wenn eine eine Reise tut...